Ernährungsbericht zeigt Mangel an Calcium
Gemäß deutschem Ernährungsbericht 2000 nehmen durchwegs alle Altersgruppen zuwenig Calcium mit ihrer Nahrung auf und decken nicht den täglichen Bedarf ihres Körpers. Das hat zur Folge, dass die Knochen (bzw. das Skelett) sich nicht stark entwickeln und im Alter zu Knochenbrüchen auf Grund der Knochenerweichung (Osteoporose) führen kann. Eine gute Versorgung von Calcium beugt Osteoporose vor. Bei einer Azidose (Übersäuerung) werden mangelnde basische Mineralstoffe durch den Abbau von Calcium aus den Knochen kompensiert. Logischerweise führt Azidose zu Osteoporose.
"Von allen Zusammensetzungen unserer Körpersäfte wirkt sich die Säure zweifellos am schädlichsten aus." Hippokrates
Ein Erwachsener trägt bis zu 1,5 kg Calcium in sich, 99 % davon im Knochen. Auch brüchige Nägel, schlechte Zähne und welke Haut sind oft Anzeichen eines Calcium-Mangels. Magnesium und Calcium sind wichtig für das Wohlbefinden und die biochemischen Funktionsabläufe im Organismus.
Unterstützender Verzehr:
Allergie, Hautprobleme, Osteoporose, Stress, Zahnprobleme, Schwangere und stillende Mütter, Frauen in den Wechseljahren, Jugendliche in der Wachstumsphase, Sporttreibende, Bodybuilder und Kinder im Wachstum benötigen viel Calcium. Für ältere Menschen ist die Nahrungsergänzung mit Magnesium und Calcium besonders wichtig. Wichtig auch für die Blutgerinnung und die Nerventätigkeit. Ebenso wirkt es in hohen Dosen antiallergisch.
Jede Kontraktion (Zusammenziehen) eines Muskels wird durch Calcium eingeleitet, die dazwischen nötige Entspannung benötigt Magnesium.
In hoher Dosierung ergibt sich unter Umständen eine antiallergische Funktion (Sonnenallergie, Insektenstiche). Bitte mit dem jeweiligen Arzt absprechen ob eine hohe Dosierung förderlich sein könnte.
Aufnahme in den Körper:
Den Verzehr von zwei Presslinge pro Tag, durch Kauen oder Lutschen, mit viel Flüssigkeit unterstützen.
Übermäßiger Konsum von Süßigkeiten, Kochsalz, konservierte Nahrungsmittel und Limonaden stören die Calcium-Versorgung. Die Aufnahme wird verschlechtert durch Oxalsäure (in Rhabarber, Spinat, Kakao, Schokolade), Phytinsäure (in vielen Pflanzen und Vollkornprodukten) und Phosphate (Wurstwaren). Vitamin D, Sonnenlicht, Mangan und Fluor fördern den Calcium-Einbau in Knochen und Zähne. Stress und Proteinzufuhr (Säurebildung) bauen die Kalkdepots dagegen ab.
Mehrere medizinische Studien kommen zum Ergebnis, dass die Bioverfügbarkeit von z. B. Calciumcitrat erheblich höher ist als diejenige von Calciumcarbonat. Die Aufnahme von Citrat liegt um ca. 22% - 27% bzw. 20% - 66% (je nach Studie) höher als diejenige von Carbonat.
Referenz: Bioverfügbarkeit von Citratverbindungen
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Meta-analysis of calcium bioavailability: a comparison of calcium citrate with calcium carbonate.
Sakhaee K, Bhuket T, Adams-Huet B, Rao DS
Am J Ther 1999 Nov 6:313-21
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RESULTS: Calcium absorption from calcium citrate was consistently significantly higher than that from calcium carbonate by 20.0% in the whole set, by 24.0% in Category A, by 27.2% on an empty stomach, and by 21.6% with meals. CONCLUSION: Calcium citrate is better absorbed than calcium carbonate by approximately 22% to 27%, either on an empty stomach or co-administered with meals.
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Dose dependency of calcium absorption: a comparison of calcium carbonate and calcium citrate.
Harvey JA, Zobitz MM, Pak CY
J Bone Miner Res 1988 Jun 3:253-8
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These results confirm the superior calcium bioavailability from calcium citrate as compared with calcium carbonate.
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Pharmacokinetic and pharmacodynamic comparison of two calcium supplements in postmenopausal women.
Heller HJ, Greer LG, Haynes SD, Poindexter JR, Pak CY
J Clin Pharmacol 2000 Nov 40:1237-44
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Compared with calcium carbonate, calcium citrate provided a 46% greater peak-basal variation and 94% higher change in area under the curve for serum calcium and a 41% greater increment in urinary calcium.
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Calcium bioavailability from calcium carbonate and calcium citrate.
Nicar MJ, Pak CY
J Clin Endocrinol Metab 1985 Aug 61:391-3
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The urinary calcium following calcium citrate load significantly higher (by 20-66%), whether expressed as the total amount or as the increment above basal (fasting) excretion. Thus, calcium citrate provides a more optimum calcium bioavailability than calcium carbonate.
Quelle: BioMedNet Medline
Tipp:
Magnesium
Es besteht anscheinend ein direkter Zusammenhang zwischen einem Magnesiummangel, der Zunahme von Arthrose, Herzinfarkt und Krebserkrankungen und viele anderen modernen Gesundheitsproblemen!
Vitamin E und Magnesium -> Das Anti- Aging- Team.
Wir empfehlen deshalb auch Forever Calcium in Kombination mit A-Beta Care (54)
Vitamin D Chemischer Name: Cholecalciferol
Es wird zu 60 % vom Körper selbst produziert und zu 40 % mit der Nahrung aufgenommen. Dazu wird auch Sonnenlicht auf der Haut gebraucht. Vitamin D ist notwendig für die Aufnahme von Calcium aus der Nahrung. Dies geschieht im Magen/Darm-Trakt. Bei einem Vitamin-D-Mangel wird die Aufnahmefähigkeit von Calcium herabgesetzt.
Vitamin C-Mangel hat sowohl Folgen für das Knochengewebe wie auch das Zahnfleisch. Am Knochengewebe führt ein Vitamin C-Mangel zur Hemmung der Knochenbildung.
Wir empfehlen Forever Calcium in Kombination mit Absorbent C (48)
Anmerkung:
Krankheiten gehören nach wie vor in die Behandlung von Ärzten und Heilpraktikern, eine eigenmächtige Anwendung bei diagnostizierten Krankheiten ohne vorherige Absprache ist "tabu", auch wenn wissenschaftliche Belege durch Studien vorliegen! Entscheidend ist immer der Einzelfall und den kann ein Laie nicht beurteilen.
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